Berichte März


Still der Schrei

Besuch des Nachhaltigkeits- und Textilkurses bei der Kunst Ausstellung „Still der Schrei" von Karola Teschler

Von der Geschichte eines Fisches und das enorme Problem der Verschmutzung unserer Ozeane handelt die Kunstausstellung von der äußerst talentierten Künstlerin Karola Teschler. In ihrer audiovisuellen Erzählung spricht sie von der Reise eines Fisches, der stellvertretend für alle Meerestiere stehen soll. Es geht um eine Reise, die aus der Perspektive des Fisches erzählt wird und innerhalb eines Zeitraumes von  150 Million Jahren stattfand.

Zudem stellte die Künstlerin die dramatische Lage der Meerestiere in unseren Ozean da. In ihren Fotografien ersetzte sie die verendeten Meerestiere durch Menschen. Dadurch lässt sich die qualvolle Situation besser nachvollziehen.
„Die Ausstellung war sehr schön mir hat am meisten die audiovisuelle Erzählung gefallen. Es war eine gut veranschaulichte Geschichte, die den Prozess der Verendung des Fisches bis hin zur Weiterverarbeitung zu Mülltüte nach Millionen von Jahren erzählt."
„Mir hat die Ausstellung auch sehr gefallen, am meisten angesprochen hat  mich das Bild mit dem Mädchen, das das Silbertablett in der Hand hält mit dem Fisch mit der Mülltüte im Mund. Außerdem fand ich die Künstlerin sehr authentisch und nett, ich finde es sehr nett das sie sich Zeit für uns genommen hat."
Von Jan Noah Saßmannshausen (10b) und Julia Brömmelsiek (10c) aus dem Textilkurs 

 


Firma Kratz für Innenausbau der LFS Ratingen ausgezeichnet

Liebfrauenschule freut sich über Erfolg bei prestigeträchtigem Wettbewerb

Die Rigips Trophy gilt als der renommierteste Wettbewerb Deutschlands für Unternehmen aus dem Innenausbau. Am 11. März konnte sich die Kratz Innenausbau GmbH aus Langenfeld über einen besonderen Erfolg freuen. Im Rahmen einer feierlichen Galaveranstaltung in Frankfurt am Main wurde das Team als Nominee in der Wettbewerbskategorie „Trockenbau" ausgezeichnet. Eine hochkarätig besetzte Expertenjury hatte das Unternehmen zuvor für den Ausbau der Liebfrauenschule in Ratingen unter die Bestplatzieren gewählt.

 

 

„Wir sind sehr stolz, dass die Restaurierung unseres traditionsreichen Schulgebäudes für die Firma Kratz die Initialzündung war, um mit diesem ambitionierten Projekt eine solch hochkarätige Auszeichnung zu erringen", betonte Schulleiter Christoph Jakubowski. Dieser Erfolg unterstreiche, dass die Liebfrauenschule mit ihrem Umbau des dekorativen Gebäudes zu einem innovativen und hochkarätig ausgestatteten Schmuckkästchen auf dem richtigen Weg sei.

 

Das Schulgebäude mit seinem T-förmigen Grundriss beeindruckt schon allein aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes: Mit einem riesigen Walm-Dachraum und drei auffälligen Türmen, einem mittig angeordneten achteckigen Glockenturm und zwei kleineren Ecktürmen, den sogenannten Dachreitern, ist die Liebfrauenschule in Ratingen ein imposanter Blickfang. Im Zuge der energetischen Sanierung wurden der Dachraum sowie alle Klassenräume und Flure im zweiten Obergeschoss umgebaut. Im bislang ungenutzten Dachgeschoss mit einer Fläche von mehr als 1.200 Quadratmeter sollten ein Musiksaal, ein Mitteltrakt mit Empore und eine Kapelle entstehen. Umfassende Umbaumaßnahmen also, die für die Trockenbauprofis der Kratz Innenausbau GmbH zahlreiche Herausforderungen bereithielten. So realisierten sie etwa in der Kapelle mehrere Lichtvouten sowie ein großes Deckensegel im Musiksaal. Darüber hinaus wurden Klimageräte in den Drempeln unter den großen Dachgauben integriert. Sämtliche Baumaßnahmen erfolgten bei laufendem Schulbetrieb und erfüllen hohe Anforderungen an den Wärme-, Schall- und Brandschutz. So wurde beispielsweise unter der Bestandsholzdecke im zweiten Obergeschoss eine F90-Brandschutzdecke montiert. An vielen weiteren Stellen, zum Beispiel im Bereich der Fluchtwege, wurden innovative brandschutztechnische Details entwickelt und umgesetzt.

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Glanzvoller Besuch im Opernhaus

110 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 und 9 besuchten die Oper "Lucrezia BorgiA"

Im Rahmen des Miniabos, aber auch als Pflichtveranstaltung innerhalb des Musikunterrichts, besuchten am Freitag, 10.3.23, unsere Schülerinnen und Schüler das Aalto-Theater in Essen. 

Die anspruchsvolle Oper "Lucrezia Borgia" stand auf dem Programm, sie war innerhalb des Musikunterrichts bereits gut vorbereitet worden, denn die verworrene Handlung und die vielen Legenden, Geschichten und geschichtlichen Hintergründe zu der umstrittenen Hauptfigur wollten erst einmal verstanden werden, bevor man den Abend mit Musik genießen konnte. 

In einem eher nüchtern wirkenden Bühnenbild, das leider auch starr über zweieinhalb Stunden beibehalten wurde, entwickelte sich die Geschichte um Lucrezia und ihren unehelichen Sohn Gennaro dank der schönen Musik und toll singenden Darstellern spannend und inspirierend. Einige Einfälle der Regie waren schwer nachzuvollziehen und gaben uns einige Rätsel auf. So gab es nachher genug Diskussionsstoff. 

Unsere Schülerinnen und Schüler präsentierten sich in glanzvoller Abendkleidung und zeigten sich von ihrer besten Seite.  Unterricht der anderen Art und ein Einblick in das gesellschaftliche Leben und der großen Welt der Oper waren gelungen. 


Klasse 7c erobert Erfahrungsfeld der Sinne

 

„Komm - wir testen unsere sieben Sinne!" Mit dieser Motivation brach die Klasse 7c unter Leitung von Andrea Ehlert am 13. März zu einer Exkursion zum „Erfahrungsfeld der Sinne" in Essen auf - einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Mitmach-Museum namens „Phänomania". Auf der zum Kulturerbe von Zeche Zollverein zählenden Ausstellungsfläche können sich die Besucher in vier Räumen aktiv mit der Frage auseinandersetzen, wie Menschen mit Hilfe ihrer sieben Sinne verschiedene Eindrücke und Reize aus der Umwelt wahrnehmen.

 

Nach Ideen des Künstlers und Pädagogen Hugo Kükelhaus konnten die LFS-Kids ganz neue Erfahrungen beim Hören, Sehen, Riechen, Tasten, Schmecken sowie der Wahrnehmung von Gleichgewicht und Temperatur machen. Ohne Neugier lässt sich das Erfahrungsfeld der Sinne nicht erleben! Hier können im Innen- und Außenbereich spielerisch Phänomene zum Beispiel des Klangs, des Lichts oder der Bewegung erzeugt und beobachtet werden. „In dieser Ausstellung ist Anfassen und Experimentieren ausdrücklich erwünscht!". Von dieser Maxime des Museums machten die Mädels aus der 7c reichlich Gebrauch: Physikalische Phänomene wie optische Täuschungen oder Fliehkräfte konnten von den Jugendlichen in ungezwungener und ausgelassener Atmosphäre erforscht werden.