Genauere Informationen zum Kartenerwerb für das Sommerkonzert erfolgen kurz vor den Osterferien!
Termine für konkrete Anmeldegespräche mit der Schulleitung werden ab sofort im Sekretariat der LFS Ratingen vergeben unter Telefon 02102 / 843012 (Montag - Mittwoch von 7 - 16 Uhr und Donnerstag bis Freitag von 7 - 14.30 Uhr) oder per Mail unter sekretariat@lfs-ratingen.de. Ihre Ansprechpartnerinnen sind Gabi Huerkamp und Daniela Elsner.
Die Rigips Trophy gilt als der renommierteste Wettbewerb Deutschlands für Unternehmen aus dem Innenausbau. Am 11. März konnte sich die Kratz Innenausbau GmbH aus Langenfeld über einen besonderen Erfolg freuen. Im Rahmen einer feierlichen Galaveranstaltung in Frankfurt am Main wurde das Team als Nominee in der Wettbewerbskategorie „Trockenbau" ausgezeichnet. Eine hochkarätig besetzte Expertenjury hatte das Unternehmen zuvor für den Ausbau der Liebfrauenschule in Ratingen unter die Bestplatzieren gewählt.
„Wir sind sehr stolz, dass die Restaurierung unseres traditionsreichen Schulgebäudes für die Firma Kratz die Initialzündung war, um mit diesem ambitionierten Projekt eine solch hochkarätige Auszeichnung zu erringen", betonte Schulleiter Christoph Jakubowski. Dieser Erfolg unterstreiche, dass die Liebfrauenschule mit ihrem Umbau des dekorativen Gebäudes zu einem innovativen und hochkarätig ausgestatteten Schmuckkästchen auf dem richtigen Weg sei.
Das Schulgebäude mit seinem T-förmigen Grundriss beeindruckt schon allein aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes: Mit einem riesigen Walm-Dachraum und drei auffälligen Türmen, einem mittig angeordneten achteckigen Glockenturm und zwei kleineren Ecktürmen, den sogenannten Dachreitern, ist die Liebfrauenschule in Ratingen ein imposanter Blickfang. Im Zuge der energetischen Sanierung wurden der Dachraum sowie alle Klassenräume und Flure im zweiten Obergeschoss umgebaut. Im bislang ungenutzten Dachgeschoss mit einer Fläche von mehr als 1.200 Quadratmeter sollten ein Musiksaal, ein Mitteltrakt mit Empore und eine Kapelle entstehen. Umfassende Umbaumaßnahmen also, die für die Trockenbauprofis der Kratz Innenausbau GmbH zahlreiche Herausforderungen bereithielten. So realisierten sie etwa in der Kapelle mehrere Lichtvouten sowie ein großes Deckensegel im Musiksaal. Darüber hinaus wurden Klimageräte in den Drempeln unter den großen Dachgauben integriert. Sämtliche Baumaßnahmen erfolgten bei laufendem Schulbetrieb und erfüllen hohe Anforderungen an den Wärme-, Schall- und Brandschutz. So wurde beispielsweise unter der Bestandsholzdecke im zweiten Obergeschoss eine F90-Brandschutzdecke montiert. An vielen weiteren Stellen, zum Beispiel im Bereich der Fluchtwege, wurden innovative brandschutztechnische Details entwickelt und umgesetzt.
„Komm - wir testen unsere sieben Sinne!" Mit dieser Motivation brach die Klasse 7c unter Leitung von Andrea Ehlert am 13. März zu einer Exkursion zum „Erfahrungsfeld der Sinne" in Essen auf - einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Mitmach-Museum namens „Phänomania". Auf der zum Kulturerbe von Zeche Zollverein zählenden Ausstellungsfläche können sich die Besucher in vier Räumen aktiv mit der Frage auseinandersetzen, wie Menschen mit Hilfe ihrer sieben Sinne verschiedene Eindrücke und Reize aus der Umwelt wahrnehmen.
Nach Ideen des Künstlers und Pädagogen Hugo Kükelhaus konnten die LFS-Kids ganz neue Erfahrungen beim Hören, Sehen, Riechen, Tasten, Schmecken sowie der Wahrnehmung von Gleichgewicht und Temperatur machen. Ohne Neugier lässt sich das Erfahrungsfeld der Sinne nicht erleben! Hier können im Innen- und Außenbereich spielerisch Phänomene zum Beispiel des Klangs, des Lichts oder der Bewegung erzeugt und beobachtet werden. „In dieser Ausstellung ist Anfassen und Experimentieren ausdrücklich erwünscht!". Von dieser Maxime des Museums machten die Mädels aus der 7c reichlich Gebrauch: Physikalische Phänomene wie optische Täuschungen oder Fliehkräfte konnten von den Jugendlichen in ungezwungener und ausgelassener Atmosphäre erforscht werden.
Im Rahmen des Miniabos, aber auch als Pflichtveranstaltung innerhalb des Musikunterrichts, besuchten am Freitag, 10.3.23, unsere Schülerinnen und Schüler das Aalto-Theater in Essen.
Die anspruchsvolle Oper "Lucrezia Borgia" stand auf dem Programm, sie war innerhalb des Musikunterrichts bereits gut vorbereitet worden, denn die verworrene Handlung und die vielen Legenden, Geschichten und geschichtlichen Hintergründe zu der umstrittenen Hauptfigur wollten erst einmal verstanden werden, bevor man den Abend mit Musik genießen konnte.
In einem eher nüchtern wirkenden Bühnenbild, das leider auch starr über zweieinhalb Stunden beibehalten wurde, entwickelte sich die Geschichte um Lucrezia und ihren unehelichen Sohn Gennaro dank der schönen Musik und toll singenden Darstellern spannend und inspirierend. Einige Einfälle der Regie waren schwer nachzuvollziehen und gaben uns einige Rätsel auf. So gab es nachher genug Diskussionsstoff.
Unsere Schülerinnen und Schüler präsentierten sich in glanzvoller Abendkleidung und zeigten sich von ihrer besten Seite. Unterricht der anderen Art und ein Einblick in das gesellschaftliche Leben und der großen Welt der Oper waren gelungen.
Mit 175 gepflanzten Eichen setzten 44 Schüler*innen der LFS Ratingen Ende Februar im Höseler Wald ein starkes umweltpolitisches Zeichen. „Wir pflanzen Bäume für die Zukunft und nehmen die
Jugendlichen damit in die Verantwortung, sich aktiv für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen", bewertete Biologie-Lehrerin Ute Harbrink-Müller den pädagogischen Hintergrund der
Initiative.
Passend zum Lehrplan-Thema „Ökosystem Wald" waren die Jugendlichen aus der Jahrgangsstufe 8 (Kurse Naturwissenschaften und Französisch) bei sonnigem Wetter zu einer Exkursion in den Höseler Wald aufgebrochen. Gemeinsam mit Förster Volker Steinhage setzten die Jugendlichen mit Hacke und Spaten 175 junge Eichen in den kalten Waldboden ein. Dabei erhielten sie aus dem Blickwinkel des Experten wichtige Informationen über die ökologische Funktion des Waldes. Gleichzeitig konnten sie während eines gesamten Vormittags einen nachhaltigen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Ein großer Dank geht an LFS-Hausmeister Guiseppe Brisciana, der die umweltpolitische Aktion unterstützte.
Wir sprachen mit Nicole Franzen-Stephan, 1. Vorsitzende des Fördervereins der LFS Ratingen, über aktuelle Initiativen und zukünftige Pläne des Fördervereins.
Auf welche in der jüngeren Vergangenheit realisierten Leuchtturm-Projekte sind Sie als Vorsitzende besonders stolz?
Franzen-Stephan: Da kann ich mich gar nicht entscheiden. Auf jeden Fall bin ich stolz auf alle Projekte, die die Digitalisierung der Schule vorangetrieben haben, wie z.B. mobile Beamer für die Waldschule oder die iPad-Ausstattung.
Welche Initiativen möchte der Förderverein in Zukunft vorrangig angehen?
Franzen-Stephan: Wir sind sehr daran interessiert, dass ein zeitgemäßer Unterricht stattfinden kann, der alle Kinder gleichermaßen fördert. Deshalb fördern wir weiterhin sowohl „analoge" Projekte wie z.B. Leseförderung als auch verstärkt die Digitalisierung.
Der Rest des Interview´s hier...
Am 23. Februar kamen die Schüler der Klasse 5b in den Genuss, einem ganz besonderen Vorleser zuzuhören: dem Jugendbuch-Autor Christopher Tefert. Der Ratinger Schriftsteller war schon im November des vergangenen Jahres zu Gast an der Liebfrauenschule, um seinen Debütroman „Das Vermächtnis der Vier" vorzustellen. Da der Andrang am Ende dieser Lesung so groß war, das erworbene Exemplar des spannenden Fantasy-Romans signieren zu lassen, hatte Christopher Tefert versprochen, zu einer erneuten Signier-Stunde zurückzukommen.
Dieses Versprechen löste er jetzt ein: Die Begeisterung war riesig, denn die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 5 bekamen nicht nur die Möglichkeit, sich ein begehrtes Autogramm zu holen - Christopher Tefert ließ es sich nicht nehmen, die Jungs der 5b für eine Schulstunde noch einmal mit in das Reich von Windmere zu nehmen. Gebannt lauschten die jungen Zuhörer den Worten des Autors und alle waren sich einig: Das war eine gelungene Leseförderstunde der besonderen Art!
Claudia Salditt
„Fasten bedeutet verzichten, um neue spirituelle Räume für die Erfahrung mit Gott freizumachen und sich neuen Zielen zuwenden zu können." Diese Botschaft verkündete Pater Gregor in seiner Predigt des traditionsreichen Aschermittwoch-Gottesdienstes, den die gesamte Schulgemeinde am 21. Februar in der vollbesetzten Ratinger Suitbertus-Kirche feierte. Rund 700 Schüler*innen der LFS Ratingen empfingen bei dieser Gelegenheit einen Segen in Verbindung mit einem Aschekreuz, das ihnen als hoffnungsvolles Zeichen für einen freiwilligen Verzicht auf die Stirn gezeichnet wurde. „Letztlich liegt in diesem Verzicht oftmals eine Befreiung begründet, weil wir uns schmerzlich von lieb gewonnenen Werten und Gewohnheiten trennen, die uns sonst den Blick auf neue Erfahrungen versperren würden", erklärt Religionslehrerin Annette Pieczyk, die den stimmungsvollen Gottesdienst gemeinsam mit zahlreichen LFS-Kids inhaltlich hervorragend vorbereitet hatte, die tiefere Bedeutung des religiösen Rituals. Nach den turbulenten Karnevalstagen beginnt für viele Christen eine freiwillige rund 40-tägige Fastenzeit, die mit dem Osterfest endet.