LFS-Schüler auf den Spuren ihres CO2- Fußabdrucks

 

Mit den Auswirkungen ihres eigenen CO2-Fußabdrucks setzten sich am 06. Okober Schüler*innen der LFS Ratingen intensiv auseinander. Im Rahmen eines von der Stadt Ratingen initiierten Klimaschutzprojektes beschäftigten sich Jugendliche aus den WP2-Kursen „Fair Trade“ und „Nachhaltigkeit“ im umweltpädagogischen Unterricht mit ihrer individuellen Öko-Bilanz in Sachen Ernährung , Verkehr und Digitalkonsum. Ziel der von der Deutschen Umwelt-Aktion durchgeführten Veranstaltung war es, gemeinsam mit den LFS-Kids konkrete Handlungsstrategien zu entwickeln, wie sie ihre eigene CO2-Produktion mindern können, um die fatalen Folgen des Klimawandels einzudämmen. „Als christlich orientierte erzbischöfliche Realschule liegt uns das Thema ´Bewahrung der Schöpfung´ besonders am Herzen, weshalb wir das umweltpädagogische Programm zur Sensibilisierung und Motivation unserer Schüler gerne angenommen haben“, umschreibt LFS-Lehrerin Andrea Ehlert die profunde pädagogische Triebfeder des Projektes. So lernten die Jugendlichen, dass es - je nach individueller Lebensplanung - Sinn machen kann, auf den Kauf von Plastik-Produkten zu verzichten, weniger Fleisch zu essen oder öfter mal das Fahrrad zu nutzen, um im Einklang mit jenen Ressourcen zu leben, die uns unsere Natur zur Verfügung stellt. Die Suche nach den Spuren ihres eigenen CO2-Fußabdrucks wurde somit - neben allen wissenschaftlichen Aspekten - für die Jugendlichen zu einer echten Herzensangelegenheit, für welche ökologischen Werte sie in Zukunft eintreten möchten.