Fünf neue Klassenräume


Freude bei den LFS-Kids nach Renovierung

Von Stillstand während der Pandemie keine Spur! Während der coronabedingten Schulschließung sind die Renovierungsarbeiten am und im dekorativen Hauptgebäude der LFS Ratingen zügig vorangeschritten. Das Schmuckkästchen nimmt immer konkretere Formen an: Fünf von insgesamt neun Räumen in der zweiten Etage stehen den LFS-Kids mit Beginn des Präsenzunterrichtes am 22. Februar nun wieder zur Verfügung, auch wenn in einigen dieser Räume noch kleinere Arbeiten erledigt werden müssen. „Ein absolutes Highlight ist, dass dort die Schülervertretung ihre neue Heimat finden wird“, freut sich Schülersprecherin Maria Herholz (10c) über die zentral gelegene Schaltzentrale der SV.

In die fünf frisch renovierten Klassenräume, die unter medientechnischen Gesichtspunkten dem modernen Standard der bereits renovierten Räume in der ersten Etage gleichen, werden bei normalem Schulbetrieb folgende Klassen einziehen: Neben den bisherigen Wanderklassen 10a und 10b sind dies die 9a und die 7d, weil deren bisherige Räume durch den beabsichtigten Umbau des Aufzuges am stärksten beeinträchtigt werden. Außerdem wird dort die Klasse 7c, die momentan im kleinsten Raum der LFS Ratingen beschult wird, untergebracht werden.

Schulleiter Christoph Jakubowski rechnet damit, dass bis zum Ende der Sommerferien die weiteren vier Räume der zweiten Etage bezugsfertig sind und somit ein wichtiger Abschnitt des gesamten Bauvorhabens abgeschlossen wäre. Ein wichtiger Meilenstein, weil unter dieser Voraussetzung ein Container-Komplex auf dem Schulhof abgebaut werden könnte. Als nächster Bauabschnitt steht in Kürze der Umbau des Aufzuges auf dem Programm, bevor anschließend der Musikraum und zwei weitere Räume auf der 3. Etage in Angriff genommen werden. Im Dachgeschoss, das schon seit längerer Zeit im Umbau begriffen ist, soll unter anderem die Schulkapelle ein angemessenes Quartier finden.

Es bleibt also spannend und vielseitig an der Ratinger Liebfrauenschule - nicht nur unter architektonischen Aspekten: Die LFS ist eine lebendige Schule im fortschrittlichen Wandel mit einer klar definierten Zielstellung in Richtung Zukunft: Denn die Investitionen des Erzbistums Köln sind ein klarer Vertrauensbeweis in die pädagogische Leistungsfähigkeit der traditionsreichen bischöflichen Realschule an der Schwarzbachstraße.

(Markus Vorpeil)