Berichte März


SpardaSpendenWahl – wir haben gewonnen

Aufgrund der großen Abstimmungsbeteiligung konnte unsere Aktion „Platz für Toleranz“ bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl einen sehr guten 31. Platz bei 110 Teilnehmern belegen. Damit können wir uns über einen Gewinn von 1500 Euro freuen. Wir danken allen Beteiligten, besonders unseren Schülerinnen und Schülern sowie Klassenlehrerinnen der 6. Klassen sowie unserer Nachhaltigkeitsbeauftragten Lisa Sörgel, die federführend die Wettbewerbsteilnahme organisierte und koordinierte. Vier von acht Bänken sind schon fertig gestaltet und können mittlerweile auf dem Schulhof bestaunt und als Sitzmöglichkeit genutzt werden.

 

Der 6. Jahrgang gestaltet Kirchenbänke für Frieden und Respekt

 Im Rahmen des Projekts „Kein Platz für Rassismus“ wird jede Klasse des 6. Jahrgangs an einem Schultag zwei alte Kirchenbänke aus der alten Kapelle der Liebfrauenschule neu gestalten. Ziel ist es, ein klares Zeichen für Vielfalt, Toleranz und ein friedliches Miteinander zu setzen. Jede Klasse bekommt einen Schultag Zeit, um ihre Bänke kreativ zu gestalten. Zunächst werden Ideen zu Farben, Symbolen und Botschaften, die unsere Haltung gegen Rassismus und für Respekt ausdrücken, gesammelt. Zum Bespiel bunte Designs mit Symbolen wie Friedenstauben, Händen in verschiedenen Hautfarben oder Regenbögen. Besonders wichtig ist uns, dass auf jeder Bank die klare Botschaft „Kein Platz für Rassismus oder Platz für Toleranz“ zu lesen ist. Am Projekttag beginnen wir mit der Vorbereitung der Bänke: Zunächst werden sie gereinigt, abgeschliffen und grundiert. Danach können wir mit der Bemalung starten. Mit Acrylfarben verwandeln wir die alten Kirchenbänke in farbenfrohe Kunstwerke. Jeder kann sich mit eigenen Ideen einbringen, und wir arbeiten als Team zusammen, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Sie sind nicht nur praktisch, sondern tragen auch eine wichtige Botschaft: An unserer Schule ist kein Platz für Rassismus! Die Bänke sollen Mitschülerinnen und Mitschüler zum Nachdenken anregen und zeigen, dass wir uns für eine respektvolle und friedliche Gemeinschaft einsetzen.


Mitmachausstellung im Abrahamhaus

Schülerinnen der Liebfrauenschule erkunden die drei Weltreligionen

Im März hatten die Klassen 6a, 7a und 8a der Liebfrauenschule Ratingen die besondere Gelegenheit, an einer Mitmachausstellung im Abrahamhaus teilzunehmen. Die Veranstaltung fand im Pfarrheim St. Peter und Paul in Ratingen statt und widmete sich den drei monotheistischen Weltreligionen: Judentum, Christentum und Islam. 

 

 

 

Mit viel Neugier und Engagement machten sich die Schülerinnen auf eine interaktive Entdeckungstour. In verschiedenen Räumen, die jeweils einer der drei Religionen gewidmet waren, konnten sie spannende Informationen sammeln. Dabei arbeiteten sie in Gruppen und nutzten die Methode des „Detektivspiels“, um Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen herauszufinden. Die gesammelten Ergebnisse wurden schließlich an einer Wand präsentiert. 

 

Das Feedback der Schülerinnen war durchweg positiv: „Es war richtig toll!“, „Ich habe viel gelernt!“, „Es war spannend!“– so lauteten einige der begeisterten Rückmeldungen. Auch die begleitenden Lehrkräfte zeigten sich beeindruckt von den abwechslungsreichen Methoden und den tiefgehenden Lerninhalten des Projekts. 

 

Die Mitmachausstellung im Abrahamhaus bot den Schülerinnen eine wertvolle Gelegenheit, sich mit den Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der drei Weltreligionen auseinanderzusetzen – und das auf eine spielerische und spannende Weise. Ein rundum gelungenes Projekt!

 


Erkrather Chor Vokal Delight singt für den Förderverein der Liebfrauenschule

Der junge Chor Vocal Delight begeisterte am 9. März über 200 Besucherinnen und Besucher in der Aula der Liebfrauenschule. Unter der Leitung von Claudia Michel trugen fast 70  Sängerinnen und Sänger bekannte Songs vor und animierten auch das Publikum zum Mitsingen. Wir bedanken uns bei allen Aktiven für dieses großartige Konzert und freuen uns über die großzügige Spendensumme von 750 Euro für unseren Förderverein.

 


Wie Phoenix aus der Asche

Kaplan Mario Vera stimmte LFS-Schulgemeinde auf Selbstbesinnung in der Fastenzeit ein

In jedem Ende liegt auch immer ein neuer Anfang begründet. Mit dieser Weisheit stimmte Kaplan Mario Vera die gesamte Schulgemeinde der LFS Ratingen beim traditionsreichen Gottesdienst am Aschermittwoch auf die beginnende Fastenzeit ein, die sich bis zum Osterfest erstreckt. Jedem Teilnehmer der stimmungsvollen Messfeier in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche St. Suitbertus wurde ein Kreuz aus Asche auf die Stirn gezeichnet. Denn die Asche steht symbolisch als Zeichen für innere Einkehr und äußeren Verzicht.

Ein bewusste Loslösung von lieb gewonnenen Lebensgewohnheiten müsse jedoch nicht unbedingt in eine seelische Sackgasse führen, sondern könne zu einem Weg der Erneuerung werden, aus dem für gläubige Christen Kraft und Inspiration für befreiende Initiativen entspringen. Insofern stehe die Asche auch für eine Quelle, aus der sich geistige Erneuerung entfalten könne. Die Fastenzeit sei eine Chance, sein Leben in neue Richtungen zu lenken und letztendlich gestärkt aus einer krisenhaften Situation hervorzugehen. „Jesus hilft uns, durch die Fastenzeit zu kommen", zeigte Kaplan Vera der Schulgemeinde in seiner Predigt den Weg durch die Zeit der Selbstbesinnung auf. Die gefühlvolle und passgenaue musikalische Begleitung der Kirchenlieder am Klavier von LFS-Lehrerin Ute Klein half, diese Botschaft der Befreiung innerlich aufzunehmen und mit Leben zu füllen.


Erfolgreiche Aufforstungsaktion am 4. März

Schüler*innen der Liebfrauenschule Ratingen pflanzen 200 Buchen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Bei strahlendem Sonnenschein setzten sich am 4. März 41 Schülerinnen und Schüler der NW- und SW-Biologie-Kurse der Klasse 8 der Liebfrauenschule Ratingen aktiv für den Klimaschutz ein. Gemeinsam mit Förster Volker Steinhage und zwei Rangern (Alexander Jakof und Christian Ost) pflanzten sie in rund drei Stunden 200 junge Buchen im Wald von Ratingen-Hösel – ein wertvoller Beitrag zur nachhaltigen Aufforstung und zum Erhalt der heimischen Natur.

Die Aktion wurde von Frau Sörgel organisiert, die damit den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Gelegenheit bot, sich aktiv für den Umweltschutz zu engagieren. Begleitet wurden sie von Frau Mund-Marek und Frau Serra, die sie tatkräftig unterstützten. Ein besonderer Dank gilt auch Herrn Briciana, der die Spaten einsammelte und zum Pflanzort brachte, sodass die Arbeit reibungslos beginnen konnte.

Während der Aktion erfuhren die Schülerinnen viel über die Bedeutung gesunder Wälder für unser Ökosystem. Förster Steinhage erklärte, warum Buchen besonders gut für diesen Standort geeignet sind und wie nachhaltige Forstwirtschaft funktioniert.

Diese Aufforstungsaktion ist ein starkes Zeichen für gelebten Umweltschutz und nachhaltiges Handeln. Jeder gepflanzte Baum trägt dazu bei, das Klima zu stabilisieren und künftigen Generationen eine grünere Zukunft zu ermöglichen.

 

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten! Gemeinsam machen wir die Welt ein Stück nachhaltiger.