Full House beim „Tag der offenen Tür" der LFS Ratingen: Als die erzbischöfliche Realschule am 29. November für alle interessierten Besucher ihre Pforten öffnete, platzte das Gebäude buchstäblich aus allen Nähten. Hunderte von Besuchern verteilten sich auf sämtlichen Etagen des aufwendig sanierten Altbaus an der Schwarzbachstraße. Vom Keller bis zum attraktiv ausgebauten Dachgeschoss strömten die zahlreichen Besucher in dekorativ gestaltete Themenräume, um sich einen Überblick über das facettenreiche pädagogische Profil der christlich orientierten Realschule zu verschaffen. Auf jeder Etage standen mehrere Schüler*innen an Info-Ständen bereit, um Fragen von Viertklässlern und deren Eltern, die eine Anmeldung an der Liebfrauenschule im Blick haben, konkret zu beantworten. Speziell für die kleinen Gäste stand erstmals eine Rallye durch das Schulgebäude auf dem Programm, in deren Rahmen die Teilnehmer*innen aktiv ihre zukünftige Schule erkunden konnten. Damit stellte die LFS Ratingen unter Beweis, wie nah sie emotional an ihren Schüler*innen dran ist und dass der Slogan „Leidenschaft für Schule" in der großen LFS-Familie mehr ist als nur ein Wort.
Den großen Gemeinschaftsgeist der Schulgemeinde - geprägt durch die Orientierung am christlichen Weltbild - betonte auch Schulleiter Christoph Jakubowski in seiner kurzen Ansprache vor Eltern und Schüler*innen in der bis zum letzten Platz gefüllten Aula. Die Liebfrauenschule garantiere einen behutsamen Wechsel der Schulform - nicht zuletzt für jene Kinder, die beim Lernen gezielte Impulse und eine individuelle Betreuung benötigen. Aber auch im Hinblick auf konkret messbare Leistungen könne sich die Liebfrauenschule sehen lassen: „Zwei Drittel unserer Absolventen erreichen in der Regel einen Abschluss mit Qualifikation, der zum Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt", so Jakubowski. Eine beachtliche Bilanz, die eine verlässliche Brücke mit vielen Anschlussmöglichkeiten in die schulische und berufliche Zukunftsgestaltung von Kindern und ihren Familien baue. Ein wichtiger Bestandteil in diesem Erfolgskonzept sei auch die behutsame Integration von elternfinanzierten iPads in den Schulunterricht ab dem zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 5: „Unsere Schule ermöglicht es Jugendlichen somit, dass die Liebfrauenschule ein moderner Lernort und ein attraktiver Lebensraum zugleich ist", ergänzte der für Digitalisierung verantwortliche LFS-Lehrer Klaus Josten, der die Besucher in das innovative Konzept der iPad-Klassen an der Liebfrauenschule Ratingen einführte.
Konkrete Einblicke in das rundum erneuerte „Schmuckkästchen" an der Schwarzbachstraße konnten alle Gäste bei einem lockeren Rundgang durch das Schulgebäude sammeln, der so manchen Besucher animierte, direkt vor Ort einen Termin für ein persönliches Anmeldegespräch mit der Schulleitung zu vereinbaren. Beim Besuch der zahlreichen Themenräume offenbarte sich allen Interessenten das vielfältige Spektrum der speziellen LFS-Lernkultur: So wurde der legendäre - von der Bienen AG selbst produzierte - Liebfrauen-Honig zum Verkauf angeboten. Die naturwissenschaftlichen Fächer präsentierten Experimente und Versuche in ihren exzellent ausgestatteten Fachräumen. Die Fremdsprachen-Lehrer*innen hatten ihre Räume in den englischen und französischen Landesfarben geschmückt. Lerngruppen wie die „Schulgarten AG" oder die „Fairtrade AG" zeigten, dass LFS-Kids umweltfreundliche Initiativen entwickeln, in deren Rahmen sie Verantwortung für die Wahrung der Schöpfung übernehmen. Im Musikraum - hoch oben im traumhaft ausgebauten Dachgeschoss - rockte die schuleigene LFS-Band „Musicats". Stille und Besinnung fanden interessierte Besucher*innen dagegen in der wunderschön ausgeleuchteten hauseigenen Kappelle. Im hervorragend ausgestatteten Fachraum für Informatik demonstrierten Jugendliche anschaulich, wie die Zukunft des Lernens aussieht. All diese diversen Lernangebote standen unter einem zentralen pädagogischen Leitstern: LFS - Leidenschaft für Schule.
Termine für persönliche Anmeldegespräche mit der Schulleitung können ab sofort über das Sekretariat der LFS Ratingen unter Telefon 02102 / 843012 zu den Öffnungszeiten des Sekretariats vereinbart werden.
Am Freitag, den 29. November zwischen 15 und 18 Uhr öffnet die Liebfrauenschule an der Schwarzbachstraße beim „Tag der offenen Tür“ ihre Pforten für alle Viertklässler und deren Eltern, die sich für das kommende Schuljahr nach einer weiterführenden Schule in der Region Ratingen umsehen. Ab diesem Stichtag ist es möglich, dass Eltern im Sekretariat einen Termin für ein persönliches Anmeldegespräch mit der Schulleitung vereinbaren und somit frühzeitig ihr Interesse signalisieren, mit der LFS zukünftig auf große Bildungsreise zu gehen.
Wir sprachen mit Schulleiter Christoph Jakubowski über die Bedingungen und Chancen, einen der Plätze an der erzbischöflichen Realschule für das kommende Schuljahr zu bekommen.
Die LFS Ratingen ist eine erzbischöfliche Realschule, die seit Jahrzehnten weit über die Grenzen der Region Ratingen hinaus für ihr besonderes pädagogisches Profil anerkannt ist. Worin sehen Sie den hervorragenden Ruf der Schule konkret begründet?
Wir leben an unserer Schule das christliche, Menschen zugewandte Miteinander von Eltern, Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern. Uns zeichnet besonders die gelungene Verbindung von Tradition und Moderne aus sowie unsere vielen außerunterrichtlichen Aktivitäten, die die Gemeinschaft stärken und die Identifikation mit der Schule fördern. Unsere Schülerinnen und Schüler verlassen die Schule nach sechs Jahren als gefestigte, sozial engagierte Persönlichkeiten mit sehr guten Abschlüssen, die sie befähigen, gut vorbereitet in die Berufsausbildung zu gehen oder auf einem Gymnasium, einer Gesamtschule oder einem Berufskolleg höhere schulische Abschlüsse zu erwerben.
Ein zentraler Eckpfeiler dieses ausgewogenen Konzeptes von Tradition und Moderne im Bildungsangebot der Liebfrauenschule ist die behutsame, aber verbindliche Integration von iPads und anderen digitalen Medien in den Schulunterricht ab Klasse 5. Welche Vorteile für Schüler und Eltern versprechen Sie sich im Zeitalter der Digitalisierung von dieser Maßnahme?
Wir haben uns bewusst für die stufenweise behutsame Einführung der elternfinanzierten iPads in der Jahrgangsstufe 5 entschieden. So können wir allen Kindern die grundlegenden wichtigen schulischen Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, darüber hinaus werden sie auf die Anforderungen der zunehmend digitalisierten Welt vorbereitet.
Das Erzbistum Köln hat in den letzten Jahren mehrere Millionen Euro in die hochwertige Sanierung des Schulgebäudes investiert und dabei auch die technische Ausstattung der Schulräume auf einen topmodernen Stand gebracht. Welche bildungstechnischen Entwicklungschancen bietet dieser qualitative Quantensprung?
Alle Klassen- und Fachräume sind auf dem neusten Stand. Sie ermöglichen den Einsatz moderner Medien und bieten optimale pädagogische Arbeitsbedingungen. Unsere Schülerinnen und Schüler fühlen sich im ganzen Schulgebäude äußerst wohl und werden durch die positive und anregende Lernatmosphäre nachhaltig motiviert.
Stimmt es, dass es für Jugendliche eine unabdingbare Voraussetzung ist, ein Musikinstrument zu spielen, um an der LFS Ratingen angenommen zu werden?
Häufig hören wir Gerüchte, was man erfüllen muss, um an der LFS aufgenommen zu werden. Sie stimmen im Grunde alle nicht. Jeder kann zu einem Aufnahmegespräch zu uns kommen. Dabei lernen wir das Kind und dessen Eltern persönlich kennen. Im Anschluss daran bilden wir in Abhängigkeit von der Anzahl der angemeldeten Schülerinnen und Schüler die neuen Mädchen- und Jungenklassen.
Darf die LFS Ratingen auch Schüler aus Düsseldorf, Duisburg oder Mülheim/Ruhr aufnehmen? Wie groß ist der regionale Radius?
Da die Liebfrauenschule eine private Ersatzschule ist, können wir Kinder auch aus anderen Kreisen und Städten aufnehmen. In der Regel melden sich jedes Jahr Schülerinnen und Schülern aus mehr als 50 verschiedenen Grundschulen an unserer Schule an.
Warum sollte das Kind zum Anmeldegespräch mitkommen?
Das Kind steht für uns natürlich immer im Mittelpunkt. Für uns ist es sehr wichtig, in einem persönlichen Gespräch einen ersten Eindruck von ihm zu bekommen, da wir - bei einer Aufnahme in die Schulgemeinschaft – gemeinsam sechs Jahre das Schulleben gestalten werden.
Am 10.11.2024 startete die Lauf-AG der Liebfrauenschule beim traditionellen Martinslauf am Unterbacher See in Düsseldorf. Bei nicht ganz optimalen Bedingungen gingen 30 SchülerInnen, ein ehemaliger Schüler, zwei Lauf-AG-Unterstützer und unser Schulleiter an den Start. Alle SchülerInnen liefen in ihren Altersklassen U12 und U14 zwei Kilometer. Die älteren Semester stellten sich der Herausforderung einer Seerunde von 5,8 km.
Viele unserer Aktiven waren aus dem 5ten Jahrgang und daher auch erst seit Schuljahresbeginn in der Lauf-AG. Es ging vor allem darum, Erfahrung bei Wettkämpfen zu sammeln. In diesem Jahr war die Konkurrenz aus den Leichtathletikvereinen für unsere SchülerInnen zu groß, daher war es für sie nicht möglich, auf das Treppchen zu laufen. Gestärkt durch kontinuierliches Training werden wir uns nächstes Jahr natürlich wieder der Herausforderung stellen. Beste Schülerin der LFS bei den U12-Mädels war Florentina Wille in 11:27min, bei den Jungs U12 zeigte Alexander Baum, das viel Talent in ihm steckt. Er lief die 2 km in 9:27min, eine richtig gute Zeit. Wieder einmal schnellste U14-Läuferin der LFS war Laura Leder, sie absolvierte die Laufstrecke in 9:57min. Schnellste U14-Läufer waren Nick Münzberg und Felix Bader, sie kamen zeitgleich mit 9:19min ins Ziel.
Unser Schulleiter kam als dritter seiner Altersklasse in 26:55min ins Ziel. Herzlichen Glückwunsch an unsere LäuferInnen, besonders an unsere Wettkampfneulinge, die sich dieser Herausforderung gestellt haben. Die Platzierungen können sich für den ersten Wettkampf sehen lassen. Der nächste Wettkampf kommt bestimmt: Ratinger Neujahrslauf am 05.01.2025!
„Soll ich meine Komfortzone verlassen - den vertrauten Schutzraum, den mir Schule bietet? Oder soll ich mich frühzeitig in den Dschungel der Berufswelt vorwagen?“ Diese brisante Frage stellen
sich viele Jugendliche beim Erklimmen ihrer individuellen Karriere-Leiter. So auch die rund 120 Mädels und Jungs aus der 9. Jahrgangsstufe der LFS Ratingen.
Speziell für die Bedürfnisse dieser Jugendlichen hat die Liebfrauenschule in enger Abstimmung mit dem Netzwerk der Businessfrauen Ratingen deshalb eine Ausbildungsbörse entwickelt, die nun schon zum dritten Mal in den Räumen der erzbischöflichen Realschule stattfand. Ein Erfolgsmodell mit Tradition und Zukunft. „Der besondere Reiz dieser Veranstaltung liegt darin begründet, dass die Jugendlichen direkt mit den Expertinnen der Businessfrauen Ratingen in Kontakt kommen - und zwar zu Themenfeldern und Fachgesprächen, die sie sich selbst bewusst ausgesucht haben“, skizziert LFS-Lehrer Klaus Josten die Idee hinter dem Event. Die Schüler stehen also nicht in überfüllten Messehallen einer Ausbildungsbörse ratlos in der 3. oder 4. Reihe herum, um schließlich - nur mit einem Kugelschreiber in den Händen - nach Hause zu kommen. „Die LFS-Kids sind also direkt dran an den Experten“, ergänzt Gabi Angrick von den Businessfrauen Ratingen, die das Projekt in Teamarbeit mit Klaus Josten leitet.
Jungen Menschen bei ihrer Berufswahl zielgerichtet Orientierung bieten möchte auch Sabine van Waasen von der Firma Zander Immobilien, die sich gerne als Expertin an der regionalen Ausbildungsbörse mit dem vielsagenden Titel „Should I…“ beteiligt. „Viele Jugendliche wissen gar nicht, welche Chancen sich ihnen auf dem Ausbildungsmarkt bieten“, betont die studierte Architektin, die sich beruflich auch als Maklerin engagiert. Deshalb sei die Ausbildungsbörse als ein Markt der Möglichkeiten so sinnvoll.
Genau diese angestrebte Verzahnung von Schulwelt und Berufswelt lobte LFS-Schulleiter Christoph Jakubowski in seiner Eröffnungsansprache. Schließlich sei die Liebfrauenschule seit vielen Jahrzehnten ein Sprungbrett für den Start in eine erfolgreiche berufliche Laufbahn. Die positive Bewertung der Ausbildungsbörse „Should I“ teilten auch zahlreiche Jugendliche: „Wir haben viele konkrete Einblicke gewonnen und Anregungen aus der beruflichen Praxis erhalten, die unseren Blick geweitet haben“, bilanzierten Chantal Kramer und Valentina Evangelou aus der Klasse 9a. Keine Frage: Das engmaschige Netzwerk zwischen den Businessfrauen Ratingen und der Liebfrauenschule wird also zukünftig im Interesse aller LFS-Kids weitergesponnen werden.
„Kommt, ich zeige Euch mein ganzes Leben“, lud am vergangenen Mittwoch eine Bewohnerin des Marienseniorenheimes ein paar Schülerinnen ein und meinte damit stolz die Fotogalerie in ihrem Zimmer.
Vorausgegangen war ein fröhlicher Nachmittag, bei dem sich 12 Mädchen der 7 d in der Cafeteria mit Senioren und Seniorinnen verabredet hatten, um „Mensch-ärgere-dich-nicht“ zu spielen.
An acht Tischen gönnte man sich mehrere Runden, ohne dass Zeichen von Müdigkeit erkennbar gewesen wären. Stolz und glücklich war natürlich der Klassenlehrer Herr Josten, der die Mädchen von ihrer gewohnt sozialen Seite erlebte und auch die Kooperationspartner Herr Ramm, Frau Lewandowski (Marienhof) und Frau Mund-Marek (Liebfrauenschule) hoffen sehr, dass sich auf diesem Weg die eine oder andere Berufswahl beeinflussen lässt und die Senioren einen kurzweiligen Nachmittag haben. „Wir kommen schon bald wieder“, so verabschiedeten sich die Mädchen der 7d von ihren ins Herz geschlossenen Spielpartnern.
Am Tag der SV - Tagung waren wir zuerst in der Mensa und haben unseren Tagesablauf besprochen. Anschließend haben wir uns in der Aula verschiedene Komitees eingeteilt, geplant und Plakate gestaltet. Ich war im Toilettenkomitee. Dann war auch schon Pause. Nach der Pause haben wir noch weiter a den Plakaten gearbeitet. Eine Weile später gab es für alle leckere Pizza. Die war super! Die Schulleitung kam uns auch noch besuchen. Als die meisten Gruppen mit ihren Plakaten fertig waren, haben wir die Plakate den anderen vorgestellt. Wir waren die Ersten. Die Weihnachtsgruppe hat für jede Klasse ein Goodiebag mit Deko vorbereitet, den wir dann in die Klasse gebracht haben. Am Ende haben wir noch ein gemeinsames Foto gemacht. Der Tag war sehr erfolgreich.
Emma 5a
Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit zwischen dem Technikkurs der Jahrgangsstufe 9 und dem Kunstkurs der 7. Jahrgangsstufe.