Berichte Februar


Sensibler Umgang mit Vielfalt

Am Morgen des 28. Februar 2024 fand eine Bildungsveranstaltung im Rahmen des Politikunterrichts für die Klasse 10a mit Frau Steinmann im VIP-Bereich der Merkur Spiel Arena statt. Wir wurden in einen Raum mit Panoramablick auf das leere Stadion geführt. Dieser Raum diente als Ort für ein gemeinsames Frühstück und eine darauf folgende Informationsveranstaltung.

 

Wir hatten die Gelegenheit, uns während eines zehnminütigen Frühstücks zu stärken. Währenddessen konnten wir durch ein großes Fenster den Blick auf das Stadion genießen und Fotos machen.

 

Anschließend versammelten wir uns zu einem Stuhlkreis, um an einer Aufklärungsveranstaltung über verschiedene sexuelle Identitäten teilzunehmen. Zwei Referenten, ein Trans-Mann und Schwuler, führten die Veranstaltung durch. Sie informierten uns über Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit LGBTQIA+ sowie darüber, wie man im Alltag mit Vielfalt und sexuellen Identitäten umgehen kann.

 

Nach dieser Sitzung erhielten wir eine Führung durch das Stadion, einschließlich Besuchen in den Räumlichkeiten der Fortuna sowie im Presseraum und den Spielerkabinen. Während der Führung informierte uns eine Frau, die im nachhaltigen Bereich von Fortuna arbeitete, über die Geschichte des Vereins und die Bedeutung des Sports in der Gemeinschaft. Die Höhepunkte der Tour umfassten einen Besuch des Spielfelds, auf dem wir die Möglichkeit hatten, das Feld zu bestaunen und Fotos zu machen.

 

Am folgenden Tag setzte sich die Bildungsveranstaltung an der LFS fort. Eine Referentin sprach erneut über Themen im Zusammenhang mit LGBTQIA+, außerdem über Diskriminierung, Frauenrechte und Rassismus und ermutigte uns, Stellung zu beziehen und über unsere Ansichten zu reflektieren.

 

Wir fanden die Veranstaltung sehr aufklärend und zum Nachdenken anregend.

 

Antonia B., 10a


Ein Falkner an der LFS

Die 8er BiologieKurse erleben Ökologische Zusammenhänge hautnah

Am Donnerstag, dem 01.02.2024 besuchte Herr Schnurbusch unsere Schule. Herr Schnurbusch hat uns an diesem Morgen, dem 8NW Kurs, viel Wissenswertes über die Greifvögel erzählt und vorgeführt. Zuerst trafen wir ihn am Eingang der Schule, dort hat er uns gefragt, was eine Meise braucht, um zu überleben. Ein paar von uns sollten sich dann in die Mitte stellen und einen Baum, Blätter und eine Meise symbolisieren.

 

Danach hat er einen Uhu aus seinem Auto geholt und uns erklärt, dass man manche Tiere zähmen kann und manche nicht. Der Uhu war sehr zahm, wir durften ihn anfassen. Herr Schnurbusch hat den Uhu vom Holzhocker aus auf seinen Arm fliegen lassen. Dafür hat ein totes Küken in die Hand genommen, allerdings hat der Uhu hat etwas Zeit gebraucht, um loszufliegen, obwohl Herr Schnurbusch nicht einmal einen Meter entfernt war. Das lag an den vielen Nebengeräuschen wie zum Beispiel von den auf der Straße vorbeifahrenden Bussen. Aus diesem Grund hat sich der Uhu nicht sicher genug gefühlt, die Beute zu nehmen.

 

Anschließend hat er einen Wüstenbussard geholt und diesen frei gelassen. Der Greifvogel ist sofort auf einen Baum geflogen. Herr Schnurbusch hat dann wieder ein Küken als Lockmittel eingesetzt, damit der Greifvogel wieder zurückkommt. Der Wüstenbussard kam aber nicht sofort zurück und daraufhin verringerte Herr Schnurbusch den Abstand zu ihm. Bei einer Entfernung von ca. 10 Metern hat er sich sicher gefühlt und ist zu Herrn Schnurbusch auf den Arm zurück geflogen. Uns wurde dann erklärt, dass der Greifvogel unsicher war und deshalb nicht über die freie Fläche geflogen ist. In den Bäumen hingegen ist er gut getarnt und kann nicht von seinen Feinden bedroht werden. Zum Schluss durften wir alle den Greifvogel von Herrn Schnurbusch auf unserem Arm nehmen und wieder zurück fliegen lassen. Der Wüstenbussard wiegt um die 700 Gramm und ist 8 Jahre alt. Das war eine sehr abwechslungsreiche Vorführung.

 

 

 

Mia Gerreser (8 NW Kurs)

 


Orchesterfahrt der LFS im Februar 2024

Auch dieses Jahr hat die LFS eine erfolgreiche Orchesterfahrt nach Altenberg zu verzeichnen.

Nachdem das Orchester in Begleitung der beiden Lehrerinnen Frau Klein und Frau Wilden erstmalig mit öffentlichen Verkehrsmitteln - und der damit verbundenen Überwindung verkehrstechnischer Hindernisse wie Verspätungen und Ausfälle – in Altenberg angekommen war, stand zunächst die Zimmerverteilung an. Dank der außerordentlich kooperativen Schülerinnen und Schüler, gestaltete sich diese äußerst unproblematisch.
Nach dem Bezug der Zimmer folgte gleich die erste Probe in Form von Sichtung des neuen Notenmaterials. Drei Stücke insgesamt stehen für das kommende Sommerkonzert auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler gingen bei der Sichtung und den Proben jederzeit hilfsbereit aufeinander ein und unterstützten sich gegenseitig. Der Tagesablauf in den kommenden Tagen hieß: Proben, Proben, Proben...
Abends verbrachten Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen die Zeit bei gemeinsamen Spielen im Proberaum oder einem Filmabend mit der Fortsetzung von „Mary Poppins". Ein tolles Erlebnis!
Nicht unerwähnt bleiben darf das außerordentlich reichliche und schmackhafte Essen in Altenberg.
Die Rückfahrt machte die Unannehmlichkeiten der Hinfahrt wieder wett und verlief ohne Komplikationen und schneller als gedacht.

Alles in allem eine gelungene Orchesterfahrt mit gutem Ergebnis, von dem Sie sich bei einem unserer Sommerkonzerte am 4. und 5. Juni 2024 selbst überzeugen können!

B. Wilden


Aschermittwochsgottesdienst

 

"Wenn du die Welt verändern willst, beginne mit den Menschen, den du jedem Morgen im Spiegel siehst" (Simone Weil).

Die Fastenzeit ist die Einladung zu einem vierzigtägigen Weg der persönlichen Veränderung und Erneuerung (Umkehr) mit der Hilfe Jesu. So haben am Aschermittwoch alle Schülerinnen und Schüler der LFS mit dem Empfang des Aschenkreuzes im Gottesdienst - als Zeichen der Erneuerung- die Fastenzeit eröffnet und sich auf diesem Weg mit Jesus - auf Ostern hin - gemacht. In diesem Sinne wünschen wir allen eine segensreiche und fruchtbare Zeit.

 


Valentinstag- Rosenaktion der Fairtrade-AG

Ein riesiger Erfolg

Die schöne Tradition, am Valentinstag fairtrade Rosen zu verkaufen, wurde dieses Jahr wieder aufgenommen. Seit Corona konnte diese leider nicht stattfinden.
Durch Vorarbeiten am Dienstag (Blumen abholen, sortieren und beschriften) konnten wir die Rosen am Mittwoch ohne Probleme austeilen.
Die Mitglieder der Fairtrade AG verteilten die Rosen in den ersten zwei Stunden an die Schülerinnen und Schüler, sowie an einige Lehrkräfte, welche sich alle sehr über diese
Geste freuten. Manche Rosen wurden anonym versendet. Der Gewinn von 100€ war sehr
erfreulich und wird an die Welthungerhilfe gespendet.


Kai Richter in New York

Galerie DONOPOULOS INTERNATIONAL FINE ARTS stellt die werke unseres Kunstlehrers aus


LFS-Karneval